Auch in Zeiten der Corona-Pandamie muss sich das Team des Rhein-Valley Hospitals mit anderen Problemen befassen. Mitte Mai erreichte den Vorstand in der Schweiz ein Bericht aus dem Alltag des Spitalbetriebes.

Es hatte stark geregnet. Folglich gab es Überschwemmungen, die grosse Schäden anrichteten. Sie zerstörten Eigentum und Nahrungsmittel. Wegen der beschwerlichen Bedingungen schafften es viele Mütter erst spät, mit ihren Babys zu den Kontrolluntersuchungen zu erscheinen.

Einige der Babys und Kleinkinder litten an grippeähnlichen Symptomen. Dies ist nicht verwunderlich. Es mangelt an warmer Kleidung, Socken und angemessenem Schuhwerk.

Wie an jedem Donnerstag wurden die Kinder auch diesmal untersucht und gewogen. Einige von ihnen erhielten die fällige Impfdosis. Es ist nicht leicht, die gebotenen Abstandsregeln einzuhalten. Doch alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sind darauf bedacht, sich selbst und die Patienten zu schützen. Schutzmasken zu tragen, ist deshalb selbstverständlich.

Diabeteserkrankungen nehmen zu. Sie mit Medikamenten zu behandeln, ist eine wichtige Massnahme. Darüber hinaus imformieren die medizinischen Mitarbeiter die betroffenen Patienten auch darüber, wie sie sich richtig verhalten. Sie lernen, wie es ihnen zu Hause gelingen kann, den Blutzuckerwert zu stabilisieren.

Neben der Behandlung von Patientinnen und Patienten kümmert sich das Personal auch um administrative Aufgaben. Zum Beispiel wird demnächst die jährliche Inventur durchgeführt. Dazu wird der Bestand an Lebensmitteln in der Küche mit der Buchführung verglichen. Das medizinische Personal überprüft das Medikamentenlager und kontrolliert die Ablaufdaten der Medikamente. Es nimmt den Bestand auf, so dass er im Computer erfasst werden kann.