Unbehandelte Entzündung macht OP nötig
Der folgende Beitrag enthält die Fallstudie eines 78 Jahre alen Mannes. Er lebt in Kasambara, ist Farmer und wurde am 2. Januar mit Problemen an der Harnröhre im Rhein-Valley Hospital vorstellig.
Der folgende Beitrag enthält die Fallstudie eines 78 Jahre alen Mannes. Er lebt in Kasambara, ist Farmer und wurde am 2. Januar mit Problemen an der Harnröhre im Rhein-Valley Hospital vorstellig.
Am Freitag, 8. Februar, nahmen an die 200 Gäste Abschied von Stephan Holderegger. Der Vorstand des Rhein-Valley Hospitals hatte zur Gedenkfeier in den «Sonnen»-Saal in Altstätten eingeladen. Das Nachrichtenportal rheintaler.ch berichtete über den Anlass unter dem Titel: «Kwaheri heisst: auf Wiedersehen»
Sogenannte Zivilisationskrankheiten wie Krebs sind in Kenia auf dem Vormarsch. Das medizinische Personal des Rhein-Valley Hospital hat für eine Klientin deshalb eine Fallstudie über Brustkrebs erstellt. Die Patientin ist 52 Jahre alt, arbeitet als Farmerin und lebt in einem Camp für Vertriebene im Bezirk Nakuru.
Die Beschneidung von Männern gilt laut WHO als Aids-Prävention. Das Rhein-Valley Hospital führt regelmässig Operationen zur Entfernung der Vorhaut durch. Einerseits senkt dies bei den Patienten das Risiko einer HIV-Infektion. Andererseits nutzt das medizinische Personal die Behandlung, um die Bevölkerung darüber aufzuklären, wie eine Übertragung des Virus vermieden werden kann. Dies zeigt das Beispiel von Kilonzo und Kevin.
Ephantus Njoroge Njambi ist 22 Jahre alt. Im Rhein-Valley Hospital arbeitet er in der Verwaltung, bereitet die Auszahlung von Gehältern, Versicherungen, Steuern und Renten vor. Mit Mama Matata bespricht er sich, sobald Patienten es nicht vermögen, ihre Behandlung zu bezahlen.
Die Schweiz erlebt wieder einmal einen kalten Winter. Im Rheintal steigen die Temperaturen derzeit nicht über den Gefrierpunkt. Nachts sinkt das Thermometer fast in den zweistelligen Minusbereich. Verschneite Berge und Glatteis auf den Gehwegen mögen uns vergessen lassen, dass es in Kenia gerade sehr heiss ist. In Kasambara-Gilgil herrschen zurzeit 30 Grad im Schatten.
Am 2. Januar verstarb Stephan Holderegger nach langer schwerer Krankheit. Zum Gedenken an ihn und sein Lebenswerk, das Rhein-Valley Hospital in Kenia, organisiert der gleichnamige Verein eine Gedenkfeier.
Zum Tod von Stephan Holderegger hat Gert Bruderer einen Beitrag in den Tageszeitungen «Der Rheintaler» und «Rheintalische Volkszeitung» verfasst. Er ist auf dem Onlineportal rheintaler.ch aufgeschaltet.
Nahashon Mwangi arbeitet mit Mama Matata (Spitalleiterin Ruth Schäfer) im Büro des Rhein-Valley Hospitals. Immer wieder beobachtet er, dass manche Patienten nach einer Behandlung zu früh entlassen werden sollen. Zum Glück greife Mama Matata dann ein, und gewährleiste die wichtige Nachsorge, meint er.
Victor Odor gehört seit sechs Jahren dem Team des Rhein-Valley Hospitals an. Als Büroassistent hat er vielerlei Aufgaben zu erfüllen: Kontrolle der Wassergebühren, Vorbereitung der Buchhaltung, Überprüfung der Mitarbeiterberichte, Organisation des Kücheneinkaufs und die Information der Gemeinde über den Spitalbetrieb. Jedes Jahr bereitet er die Beschneidung der Buben vor.
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