Covid-19 bringt in ganz Kenia eine Menge negativer Auswirkungen auf die Einrichtungen von Nichtregierungsorganisationen (NGO) mit sich. Der Höhepunkt der Pandemie ist noch nicht erreicht. Angst kursiert nun in den Dörfern.

Besonders betroffen ist der Bezirk Nakuru. Manche Einrichtungen mussten in der Pandemie geschlossen werden. Es fehlte ihnen an Unterstützung und der Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen. Froh können sich jene Gesundheitsbetriebe schätzen, die auf Wohltäter zählen können. Sie vermögen es, benachteiligten Menschen in der Gesellschaft zu helfen. Hierzu gehört das Rhein-Valley Hospital. Sein Vorstand sichert von der Schweiz aus die finanziellen Grundlagen des Spitals.

Gesundheitsexperten im Land machen sich Sorgen über die Ausbreitung des Coronavirus. Gründe sehen sie darin, dass viele Menschen nunmehr keinen oder nur einen massiv eingeschränkten Zugang zu sanitären Einrichtungen und Gesundheitsdiensten haben. Die Angst greift immer mehr um sich, dass sich das Virus bald in den Dörfen ausbreitet.

Die Menschen leben dort in grossen Familien und in kleinen Häusern. Abstand zu halten, ist schlicht nicht möglich. Werden zudem immer mehr Gesundheitseinrichtungen geschlossen, bleiben Erkrankte ohne medizinische Betreuung. Die unkontrollierte Ausbreitung des Virus scheint sicher.