Die zweite Welle der Covid-19-Pandemie hat Kenia erreicht. Auf dem Gebiet der Gemeinde Kasambara-Gilgil sind bereits Infektionen nachgewiesen. Damit die Menschen in der Trockenzeit trotzdem Zugang zu sauberem Trinkwasser haben, ist im Spital noch mehr Vorsicht geboten als zuvor.
Vom ersten Moment an, als sich das Coronvirus in Kenia auszubreiten begann, trafen die Gesundheitseinrichtungen im Land Schutzmassnahmen. Auch das Team des Rhein-Valley Hospitals auferlegte seinen Mitarbeitern und Patienten strenge Regeln. Das Virus fordert die Menschen sehr stark. Trotz aller Vorsicht breitet sich das hochansteckende Virus unaufhörlich aus.
Das Coronavirus hat sich weitläufig verbreitet, so dass heute kein Ort mehr als vor dem Virus sicher bezeichnet werden kann. Auch in der Community im Gebiet des Rhein-Valley Hospital wurden Coronainfektionen nachgewiesen. In einem Fall brach die Krankheit Covid-19 aus. Der betroffene Patient unterzog sich einer Behandlung und hält sich in seinem Zuhause auf.
Diese Entwicklung veranlasste das Team des Rhein-Valley Hospitals, die Schutzmassnahmen zu verschärfen. Sie gelten für die Community und jene Menschen, die das Areal des Spitals betreten, um zum Beispiel Medikamente zu erhalten.
Zurzeit fallen in Kenia nur minimale Mengen an Niederschlag. Es ist Trockenzeit. Die Menschen haben Durst. Auch in der schweren Zeit der Pandemie gibt das Rhein-Valley Hospital der Bevölkerung sauberes Trinkwasser ab. Der Brunnen liegt auf dem Spitalgrundstück. Folglich muss jedes Gemeindemitglied, das Trinkwasser holen möchte, eine Maske aufsetzen.
Damit jederzeit der gebotene Abstand gewahrt wird, achtet ein Sicherheitsmitarbeiter darauf, dass nicht zu viele Menschen das Spitalgeländer gleichzeitig betreten und jeder eine Maske trägt. Die anderen warten vor dem Tor auf Einlass.