Eine voll motivierte Mannschaft traf sich am Samstag in den frühen Morgenstunden am Flughafen Zürich- Kloten, um die lang ersehnte Reise nach Kenia anzutreten. Unter dem Motto «Hoch hinaus» verfolgt die Expedition das Ziel, den Gipfel des Kilimandscharo zu erreichen und eine möglichst breite Unterstützung für das Rhein-Valley Hospital zu erhalten.
Die warme Jacke ist eingepackt, die Zwilchhose ebenfalls: Nöldi Forrer macht sich auf den Weg auf den Kilimandscharo. Speziell trainiert hat er dafür nicht, doch er ist überzeugt, dass er den Gipfelerfolg schafft und dort oben schwingen kann.
Im Februar gibt es auf dem Kilimandscharo ein sportliches Schwinger-Remis von Nöldi Forrer und Michael Bless. An der karitativen Expedition beteiligen sich 33 Personen. Damit sollen 70000 Franken für das Rhein-Valley-Hospitals in Kenia gesammelt werden.
Das Team der Kilimandscharo-Expedition hat am Montag ihr Ziel erreicht. Einer der Teilnehmer ist Nicolas Senn, der in seinem Reisetagbuch den letzten Teil des Aufstiegs und des Abstiegs aus seiner persönlichen Perspektive beschreibt.
Im Februar bestieg ein 27-köpfiges Team den höchsten Berg Afrikas und sammelte mit jedem erklommenen Höhenmeter Spenden für das Rhein-Valley-Hospital. Die zweite Besteigung fi ndet vom 29. Januar bis zum 13. Februar statt. Das Bergsteigerteam anführen werden Nöldi Forrer und Michael Bless. Die Einkleidung ist am 27. November im Pizolpark.
Der Rheintaler Stephan Holderegger bekam vor elf Jahren eine e Lunge. Was ihm Ärzte nie zugetraut hätten, wiederholt er nun zum sechsten Mal: Er steigt auf den höchsten Berg Afrikas. Diesmal mit zwei Schwingern.
Am Samstag erwartete die Kundinnen und Kunden im Rheinpark ein ganz besonderer Anlass. Tradition und Wohltätigkeit wurden miteinander verknüpft, indem «Appenzeller®Käse» zugunsten des Rhein-Valley-Hospitals verkauft wurde. Die gesponserte Menge ergab sich aus dem Gesamtgewicht von Aktiv- und Jungschwingern.
In einer Region mit einer Aids-Quote von 80 Prozent, extremer Kindersterblichkeit und der Gewissheit, dass Malaria die bis dato offizielle Höhengrenze von 2000 Metern offenbar längst überwunden hat, ist das Rhein-Valley-Hospital eine Hoffnung.
Ex Miss Schweiz Amanda Ammann hat es tatsächlich geschafft: Heute Morgen hat sie in aller Herrgottsfrüh den Gipfel des Kilimandscharo erklommen! Jetzt befindet sich die Schöne aus St. Gallen bereits wieder auf dem Abstieg.
Während der vergangenen Wochen hat sich ein 27-köpfiges Team intensiv darauf vorbereitet, den höchsten Berg Afrikas zu besteigen. Nachdem am Montag der Flugzeugstart zunächst missglückt ist, ist das Team glücklich in Tansania angekommen, um heute die Höhenmeter in Angriff zu nehmen und möglichst viele Spenden für das Rhein-Valley-Hospital in Kenia zu sammeln.