In Shimba Hills steht der März im Zeichen der Zerebalparese. In der Nähe der Schule Maji Moto gibt es ein Zentrum, in dem Kinder mit dieser Behinderung therapiert werden. Das Team um Klinikleiterin Violet Maghanga war eingeladen, das Zentrum zu besuchen.

Unter Zerebalparese (CP) versteht man eine Gruppe von Erkrankungen mit Symptomen wie Bewegungsstörungen und Muskelsteife, auch Spastik genannt. Die betroffenen Kinder haben entweder vor, während oder kurz nach der Geburt einen Gehirnschaden erlitten. Fehlbildungen des Gehirns sind die Folge.

Den Besuch nimmt das Team des Rhein-Valley Hospital Healthcenter als Anstoss, über eine enge Zusammenarbeit mit dem Zentrum nachzudenken und die gleichen Dienste auch dort anzubieten. Denn im Einzugsgebiet der Klinik lebt eine Reihe von Kindern, die unter CP leiden. Sie werden aber nicht therapiert. Der Grund ist, dass der Transport zum Zentrum nicht möglich ist, oder die Betreuer nicht wissen, dass die Kinder mit dieser Behinderung rehabilitiert werden können.

Sollte dieser Dienst angeboten werden können, wäre dies für die betroffenen Kinder und deren Familien ein Segen.

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