Im November bereitete uns die finanzielle Situation des Rhein-Valley Hospitals dermassen grosse Sorgen, dass wir uns an unsere vielen treuen Gönner wandten. Das Schreiben und ein Zeitungsbericht lösten nicht nur Betroffenheit sondern auch eine erfreulich grosse Bereitschaft aus, den Verein finanziell zu unterstützen. Es ist wunderbar, dass das Spital der Hoffnung gerade zu Weihnachten e Hoffnung schöpfen kann. Herzlichen Dank jedem Spender, jeder Spenderin und all den Organisationen und Gruppierungen, die uns erstmals oder wiederholt ihr Vertrauen schenken.

Könnte er schon sprechen, würde der fünf Monate alte Daniel Kamau sicher auch Danke sagen. Auf dem Arm seiner Mutter Gladis schaut er Mama Matata gierig und unbeschwert an. Er weiss noch nicht, dass sich seine Mutter alleine um ihn kümmern muss. Denn sein Vater ist verschwunden, niemand weiss, wo er sich aufhält.

Daniels Schicksal ist nur eines von vielen, auf das Mama Matata jeden Tag trifft. Dank der grossen und wunderbaren Unterstützung, die wir in den letzten Wochen erfahren durften, sind die Sorgen um den Fortbestand des Rhein-Valley Hospitals erst einmal wieder in den Hintergrund getreten.

Das ist ein wahres Weihnachtsgeschenk für die Ärmsten der Armen in Kenia. In ihrem Namen schickt Mama Matata (Ruth Schäfer) Weihnachtsgrüsse aus Kenia in die Schweiz und in all die Länder auf dieser Welt, in denen Menschen mit uns und dem Rhein-Valley Hospital verbunden sind.

Der Vorstand des Rhein-Valley Hospitals in der Schweiz und Mama Matata in Kenia wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr!