Medical Centre bringt Gesundheit und Hoffnung

Geschätzte Spenderin, geschätzter Spender

Gerne berichte ich Ihnen von meinen Erfahrungen, die ich anlässlich meines Arbeitsbesuches in Kenia im September machen durfte. Es ist erstaunlich, was in Maji Moto in kurzer Zeit entstanden ist: Noch vor drei Jahren gab es in der Region keine medizinische Grundversorgung. Die Menschen waren mit ihren Krankheiten regelrecht dem Schicksal überlassen.

Unserem Verein ist es – dank Ihrer wertvollen Unterstützung – gelungen, mit dem Rhein-Valley Medical Centre eine Tagesklinik aufzubauen, mit der wir nun eine permanent verfügbare medizinische Grundversorgung sicherstellen. Eine zentrale Rolle spielt Klinikleiterin Violet Maghangha. Sie hat ein Team aus einheimischen Fachkräften zusammengestellt. Die Ärztin richtet ihre Arbeit an den Bedürfnissen der Bevölkerung aus und nutzt das Potenzial.

Die kenianische Gesundheitsbehörde gibt vor, dass Kinder möglichst in einem Spital oder einer geprüften Einrichtung wie unserem Medical Centre auf die Welt kommen. Dies ist für die Gesundheit von Mutter und Kind sehr wichtig. Auch in unserer in diesem Jahr in Betrieb genommenen Geburtenabteilung wurden schon Leben gerettet.

Corvin Ravaioli aus Goldach ist Medizinstudent. Er hat im September ein vierwöchiges Praktikum in unserem Medical Centre absolviert und einen vertieften Einblick in den Klinikalltag erhalten. Im Innenteil dieses Briefes erfahren Sie mehr über seine Erfahrungen und Erkenntnisse.

Ich bin sehr glücklich über die positive Entwicklung des Medical Centre. Das Klinikteam leistet hervorragende Arbeit und der Nutzen für die Bevölkerung ist gewaltig. Auch meine Vorstandskollegen in der Schweiz arbeiten unermüdlich, um das dringend benötigte Geld zu sammeln. Ich muss Ihnen aber auch berichten, dass es immer schwieriger wird, die jährlich benötigten 100’000 Franken Betriebsbudget bereitzustellen. Meine grösste Sorge ist es, dass uns dies nicht mehr gelingen könnte. Dies wäre für alle Beteiligten eine Katastrophe und würde uns sehr traurig stimmen. Wir haben mit der Aktion «Spender werben Spender» eine wirkungsvolle Idee entwickelt. Dazu erfahren Sie mehr auf der Rückseite dieses Briefes.