Kein Geld für eine Uniform ausgeben zu können, bedeutet für die Kinder in Kenia, dass ihre Zukunft verbaut ist. Wer nämlich keine Uniform hat, darf nicht zur Schule gehen. Wer keinen Unterricht besucht, hat keine Chance auf Bildung.
Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen und allen Kindern ähnliche Startbedingungen gewähren zu können, setzt sich die Trägerschaft der Schule Maji Moto dafür ein, dass die Kinder und Jugendlichen eine Uniform tragen und folglich auch die Schule besuchen können.
Der Verein Rhein-Valley Hospital und der Partnerverein Schilling für Shilling setzt Spendengelder also auch dafür ein, Schuluniformen einzukaufen. Zur Eröffnung des Schulbetriebs wurden alle Schülerinnen und Schüler eingekleidet.
Damit war die Aufgabe aber noch nicht erfüllt. Nun hat die Projektleitung für die vier jungen Menschen auf dem Bild (Junior High) jeweils zwei neue Sets gekauft. Sie hatten keinen Shilling zur Verfügung. Nun sind sie nicht mehr ausgegrenzt und dürfen lernen.
